Willkommen bei Lang-Stereotest
Bewährte Methode zum brillenfreien Testen des beidäugigen Stereo-Sehens
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Sehtests!
Sie finden hier ausführliche Informationen über den Verwendungszweck unserer Produkte, die Funktionsweise, die richtige Anwendung, die Testergebnisse und deren Interpretation, sowie über die Historie und die Fachliteratur. Vergessen Sie nicht, einen Blick in den umfangreichen Download-Bereich und bei Fragen in die Rubrik FAQ zu werfen.
Falls Sie unsere Tests erwerben möchten, so finden Sie auf der Weltkarte den Vertriebspartner in Ihrer Nähe.
Wir wünschen Ihnen viel Anregung und sind dankbar für Ihr Feedback!

- Vorsorgeuntersuchungen bei Kindern und Kleinkindern durch KinderärztInnen
- Schuleingangsuntersuchungen durch Gesundheitsämter und SchulärztInnen
- Zur Feststellung von Störungen des Binokularsehens durch AugenärztInnen
- Zur Unterscheidung von Strabismus und Pseudostrabismus.
- Bestimmung der Stereosehschwelle
- Testung von Babys mittels Preferential Looking Verfahren
- bei Berufseignungsprüfungen in speziellen Branchen und Behörden
- bei Prüfungen zur beruflichen Fahreignung
Die Testvorlagen verwenden eine Kombination von Random-Dot-Stereogrammen und einer Linsenrasterfolie: Zwei seitlich leicht verschobene Bilder derselben, mit einem Zufallspunktemuster versehenen Testfigur werden mit einem ebenso gemusterten Hintergrund verschmolzen. Die Bildtrennung für beide Augen erfolgt durch eine abdeckende Zylinderrasterfolie.
Bei beidäugiger Betrachtung erhält das Sehzentrum zwei leicht verschiedene Bildreize der gleichen Testfigur. Dabei werden spezifische, für das Stereosehen empfängliche Nervenzellen angeregt und die Figur tritt plötzlich sichtbar aus der Punktwolke hervor.
Die Testfigur bleibt unkenntlich, wenn dem Sehzentrum eines der Bilder fehlt und der feine Unterschied zwischen den beiden Bilder nicht zu einem räumlichen Bild verarbeitet werden kann.
Erfahren Sie, wie Auguste Berthier 1896 mit seinem sogenannten Berthier-Diagramm erfand, gefolgt von den Entwicklungen und Erfindungen der Mathematiker John Jacobson, Frederic Eugene Ives und Eugène Estanave welche von 1898 bis 1906 bis zu den ersten 3D-Lenticularbildern führten. Weiterentwicklungen folgten ab 1908 u.a. von Gabriel Lippmann und Walter Rudolf Hess welche mit Ihren Erfindungen die Stereogramme und optischen Linsen verbesserten.
Durch die bahnbrechenden Random-Dot-Stereogramme von Béla Julesz im Jahre 1959 war der Grundstein für die Entwicklung des Lang-Stereotest gelegt. Joseph Lang, ein Schweizer Augenarzt erfand 1980 diesen brillenlosen, hochgradig spezifischen und sensitiven Test zum Nachweis von binokularer Stereopsis.
Der brillenfreie Lang-Stereotest® wurde 1980 vom Schweizer Augenarzt Prof. Dr. med. Joseph Lang erfunden. 1998 erfolgte die Gründung der Firma Lang-Stereotest AG, mit dem Ziel, die neuen Produkte LANG-STEREOTEST®, LANG-Fixierwürfel und LANG-Fixierstäbchen auf dem internationalen Markt zu etablieren. Weltweit wurden bisher über 170´000 LANG-STEREOTEST® I und II verkauft.
Das erfolgreiche Familienunternehmen mit Sitz in Küsnacht bei Zürich, Schweiz, wird mittlerweile in dritter Generation geführt. Die Mitarbeiter sind ständig darin bemüht, die wissenschaftlich vielfach geprüften Tests zu verbessern und weiterzuentwickeln, u. a. entsprechend den aktuellen Bestimmungen für Medizinprodukte der Klasse 1 gemäß MDR und UKCA.
Im Jahre 2018 erfolgte die Einführung des neuen LANG-STEREOPAD® und 2020 und 2023 die jeweils verbesserten Versionen LANG-STEREOTEST® I-R und II-R.